Besondere Bauabfälle

Dachpappe, Deckenplatten, Flexplatten, Kontaminierte Böden und Bauteile

Vielseitige und innovative Entsorgung für Berlin und Brandenburg

So individuell Ihr Entsorgungsbedarf auch sein mag, wir bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung.

Von A wie Abwasser bis Z Zyanide. In ganz Berlin und seit dem Zusammenschluss mit der Becker+Armbrust GmbH im Jahr 2000 in ganz Brandenburg. Der Feigel Umwelt-Service bildet mit moderner Fahrzeug- und Anlagentechnik, gemeinsam mit hochspezialisiertem Fachpersonal, die Grundlage für eine innovative und effektive Sonderabfallentsorgung. Der Betrieb von Sonderabfallzwischenlagern, die Überwachung, Reparatur und Entsorgung von Abscheideranlagen und der Betrieb von chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen, bilden den Schwerpunkt der abfallwirtschaftlichen Tätigkeit der Feigel Umwelt-Service GmbH.

 

Erfahren Sie mehr über:

Odenwaldplatten/Deckenplatten

Dachpappe

Baustyropor/PO-Schaum, FCKW- und HBCD-haltiges Dämmmaterial

Chemikalien

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Ansprechpartnerin

Arletta Majchrzak

 

Zerkleinerung von Faserfreier Dachpappe in Mühle

Odenwaldplatten/Deckenplatten

Die beliebte Deckenverkleidung aus Odenwaldplatten/Akkustikplatten für Büroräume stellt sich auf den zweiten Blick als schwer zu entsorgenden Abfallstoff dar. KMF-Deckenplatten bestehen aus künstlichen Mineralfasern (KMF), anorganischen Füllstoffen und Bindemitteln. Bei der Entsorgung von Mineralfaserplatten ist zwischen Mineralfaserplatten mit gefährlichen KMF (AVV 17 06 03*) und ohne gefährliche KMF (AVV 17 06 04) zu unterscheiden. Der Einsatz von krebserregenden Fasern in KMF-Deckenplattenplatten ist seit dem Jahr 2000 verboten. Aufgrund der gewünschten schweren Brennbarkeit und der zum Teil krebserregenden Zusammensetzung ist das Material für die thermische Verwertung unbrauchbar. Der hohe organische Anteil der Platten ist eine Herausforderung in der Deponierung.

Vor Baubeginn muss der Baustoff auf seinen Gehalt an löslichen organischem Kohlenstoff (=DOC in mg/l) und gefährliche KMF untersucht werden. Bei der Beprobung ist auf eine akkreditierte Probenahme und Analyse zu achten. Je nach Abfallmenge und Zusammensetzung finden wir für Ihre Platten den passenden Entsorgungsweg.

Mineralfaserplatten mit gefährlichen KMF (AVV 17 06 03*)

Ab einer Konzentration von 100mg/l DOC ist die Entsorgung auf einer oberirdischen Deponie nur mit Einzelfallzustimmung der zuständigen Bezirksregierung gestattet. Andernfalls muss das Material einer Untertagedeponie zugeführt werden. Die Grenzwerte richten sich nach der Deponie Verordnung (DepV).

Mineralfaserplatten ohne gefährliche KMF (AVV 17 06 04)

Für Mineralfaserplatten mit gesundheitlich unbedenklicher, biolöslicher Mineralwolle besteht die Möglichkeit der Wiederverwendung im Produktionsprozess des Herstellers. Dies trifft in der Regel auf Bauplatten mit Herstellungsdatum ab dem 01.06.2000 zu. Alternativ bleibt nur die Beseitigung der Mineralfaserplatten auf Deponien, da andere Verwertungswege gegenwärtig nicht zur Verfügung stehen.

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Dachpappe

Wenn Dachpappe ausgedient hat, stellt sich die Frage der richtigen Entsorgung. Mit dem Feigel Umwelt-Service haben Sie einen zuverlässigen Partner für die Verwertung an Ihrer Seite. Bei uns können sie Bitumen-, wie auch die bis in die 1970er Jahre eingesetzte Teer- oder Faserhaltige Dachpappe entsorgen.

Faserfreies Material wird in unserer Anlage in Frankfurt (Oder) für die thermische Nutzung vorbereitet und findet zum Teil in Großfeueranlagen als Braunkohle-Ersatzbrennstoff Verwendung.

Faserhaltige Dachpappe wird bei der Anfallstelle fachgerecht verpackt und je nach den Vorgaben der DepV (abhängig von PAK) der geeigneten Deponie zugeführt.

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Baustyropor/PO-Schaum, FCKW- und HBCD-haltiges Dämmmaterial

Styropor ist ein Produktname für expandiertes Polystyrol (EPS).  Dabei handelt es sich um ein Erdölprodukt, welches ohne weitere Bearbeitungsschritte leicht entflammbar ist. Für den Einsatz als Dämmmaterial und Baustoff erfolgt die Bearbeitung mit einem Flammschutzmittel. Seit 2014 gilt Styropor, welches mit dem Flammschutzmittel HBCD behandelt ist, als Sondermüll. Häufig sind Styroporplatten, welche bis 1993 hergestellt wurden, mit FCKW belastet.

Unbelastetes Styropor wird von uns der stofflichen Verwertung zugeführt. Belastete Stoffe können thermisch durch geeignete Verbrennungsanlagen verwertet werden. Im Zuge der Rauchgasreinigung werden die gefährlichen Stoffe herausgefiltert.

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Chemikalien

Wird in Schulen experimentiert oder in Laboren gearbeitet, fallen Stoffe an, die keine Weiterwendung finden.

An unserem Standort in Frankfurt (Oder) werden diese qualifiziert verpackt, um eine sichere und umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten. Zu diesen Stoffen zählen zum Beispiel anorganische- und organische Chemikalien oder Quecksilber.

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Fachgerecht und nachhaltig

Umweltfreudliche Entsorgung

Wir sind kontinuierlich auf der Suche nach neuen Wegen, Abfälle aufzubereiten und zu verwerten. Um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen.

Nachhaltigkeit